Wasserlösliche Vitamine

Vitamin B und C

Obst und Gemuese enthalten viele Ballaststoffe

Obst und Gemüse sind wichtig

Die beiden wasserlöslichen Vitamine B und C sorgen für ein straffes Bindegewebe, erhöhen die Kondition (Ausdauer) und unterstützen das Immunsystem. Fehlen dem Körper diese Vitamine, dann kann der Stoffwechsel nicht funktionieren.

Möchte man gesund bleiben, dann kommt man um wasserlösliche Vitamine nicht herum. Das heißt, dass man täglich viel frisches Gemüse und Obst essen sollte, damit der Körper mit ausreichend Vitaminen versorgt wird. Der Grund für dieses „Muss“ ist, dass die organischen Substanzen, die man damit dem Körper zufügt, zum Einen lebensnotwendig sind und sie zum Anderen auch viele der Stoffwechselvorgänge regeln.

Der Körper kann diese Vitamine nicht selbst herstellen, daher werden sie über die Nahrung aufgenommen. Die Vitamine B und C sind wasserlöslich und benötigen im Gegensatz zu den fettlöslichen Vitaminen kein Fett als Transportmittel, damit der Körper sie verwerten kann.

Wasserlösliche Vitamine werden über den Darm in das Blut befördert, wo sie dann ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen. So stärken manche der wasserlöslichen Vitamine die Nerven und die Haut, andere wiederum sind für das Immunsystem verantwortlich oder sind behilflich, wenn es um die Entgiftung des Körpers geht. Ein Überangebot dieser Vitamine kann nicht gespeichert werden und wird vom Körper wieder ausgeschieden. Kommt es jedoch zu einem Mangel kann das schwerwiegende Folgen haben.

Vitamin C

Durch die Aufnahme dieses Vitamins wird das Bindegewebe gekräftigt und wenn es fehlt hat das katastrophale Folgen. Bei unserem Nahrungsangebot ist es nicht notwendig unter einer Unterversorgung zu leiden, denn wenn man sich gesund ernährt, erhält man alle wichtigen Vitamine. Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein Universaltalent. Das wasserlösliche Vitamin C steckt vor allem in Zitrusfrüchten, Rosenkohl, Spinat, Grünkohl, Fenchel oder auch Kartoffeln. Wichtig ist zu wissen, dass bei der Zubereitung viel davon verloren geht, denn durch zu langes Kochen und Warmhalten wird das Vitamin zerstört. Leidet man unter einem Mangel, dann fühlt man sich müde, ist reizbar und auch die Wundheilung verzögert sich.


Vitamin B

Hier muss man zwischen Vitamin B1 und B2 unterscheiden. Das B1 ist ein Begleitenzym, mit dem die Kohlenhydrate gespalten werden, um schnell in die Muskeln und Nervenzellen zu gelangen, damit sie mit Energie versorgt werden können. Des Weiteren stärkt es die Konzentration, sowie die Kondition. Zudem wirkt sich B1 positiv auf den Energiestoffwechsel aus.

Vitamin B1 ist in vielen Lebensmitten, wie beispielsweise Schweinefleisch, Haferflocken, Hülsenfrüchten und Kartoffeln enthalten. Das Vitamin B2 hingegen sorgt für Energie. Bei diesem Vitamin handelt es sich um ein Milchvitamin und bringt den Stoffwechsel in Gang, womit dann für ausreichend Energie gesorgt wird. B2 ist in Spinat, Brokkoli, Eiern, Fisch, Leber, Champignons, Milch oder Grünkohl enthalten.

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