Archiv der Kategorie: Das Diät-Tagebuch

Diättagebucheintrag von Melanie

Melanie legt los mit schlankr.de – 12.12.2013

Erfahrungsberichte von Melanie mit schlankr.de

Schlankr Erfahrungen von Melanie

Gestern habe ich mich schon mal in das Programm eingelesen.
Und mir sind Unterschiede aber auch Parallelen zu der Dukan Diät aufgefallen:
Beide Konzepte teilen die Diät in drei Phasen ein:

1. Eine Einstiegsphase, in der der Körper mit viel Proteinen zu einem ersten Fettburn angeregt wird.
2. eine Abnehmphase, die den Körper von der „Sparflamme“ ablenken soll und die so lange hält, bis man sein Idealgewicht erreicht hat. In dieser Phase soll der Körper nicht in sein „Achtung Hungersnot Programm“ fallen.
3. Eine Erhaltungsphase, in der der Körper sich an das neue Gewicht gewöhnen soll und nicht wieder zu alten Gewichtszuständen streben soll. So soll der Jo-Jo- Effekt vermieden werden.

Die gesamte Diät ist auf eine proteinreiche Ernährung ausgerichtet, die jedoch einige wenige Kohlenhydrate erlaubt und sogar einen „Schlemmertag“ einplant. Der Anteil an erlaubten Kohlenhydraten wird mit der Phase zwei und drei erhöht.

Anders als bei der Dukan Diät, wo in der ersten Phase gar kein Gemüse und keine Kohlenhydrate erlaubt sind, gestattet das schlankr Programm ab dem ersten Tag Gemüse.

Herr Dukan erlaubt nur 100 Lebensmittel – schlankr nennt diese Lebensmittel „grüne Lebensmittel“.Die Liste ist im wesentlichen gleich. Von denen kann man so viel und so oft essen wie man möchte. Der Körper soll nie hungern. Beim schlankr Programm hat der Teilnehmer ein Tagesbarometer. Dieses kann maximal mit sieben grünen Balken steigen. „Rote Lebensmittel“, wie kohlenhydratreiche oder fettreiche Lebensmittel können ab der zweiten Phase gegessen werden, lassen jedoch den Balken um eine bestimmte Barometereinheit sinken und auch in einen negativen, roten Bereich sinken. Ziel ist es, immer im grünen Bereich zu bleiben. D.h. solange man am Tag mehr grüne als rote Lebensmittel ist, ist der Tag erfolgreich und die Kilos sollen purzeln. Soweit das Konzept.

Ich kann nun endlich starten – aus dem Kühlschrank habe ich alle Lebensmittel verbannt, die nicht in das schlankr Konzept passen. Ich war einkaufen und habe jetzt ausreichend „grüne Lebensmittel“ um die ersten Tage zu überstehen.


Als erstes mache ich den Abnehmtyptest:
ich beantworte Fragen zu meinem Essverhalten und ob ich schon viele Diäten erfolglos versucht habe. Am Schluss wird mir mitgeteilt, das meine erste Phase 7 Tage anhalten soll.

7 Tage also nur Jogurt, Magerquark, Rührei, mageres Fleisch und Gemüse. Na mal sehen wie ich das überstehe.

Mein heutiges Menü:

Frühstück: Jogurt mit 0,1 % Fettanteil, Gurkesticks
Mittag: ein gemischter Salat
Abends: Putenschnitzel mit gedünsteten Möhren
Zwischendurch: viel Wasser trinken und eine Scheibe Eiweissbrot mit Rührei

Hatte gestern noch eine Frage zum Thema Brot online gestellt. Die Anwort kam schnell: Ich darf eine Scheibe Eiweissbrot in Phase eins essen.

Na dann lege ich mal los.

LG Melanie

Das Diät-Tagebuch!

Jetzt reicht es – die allerletzte Diät.

Möchte man abnehmen, dann muss man sich mit zwei Dingen auseinandersetzen: seine Essgewohnheiten und Bewegung incl. Sport! Dafür ist ein Diät Tagebuch genau das Richtige, auch wenn es am Anfang nach reichlich Aufwand und Arbeit aussieht. Doch letztendlich werden Sie feststellen, dass sich dieser Aufwand lohnt, denn dieses Buch bringt Ihnen wichtige Erkenntnisse und zeigt Ihnen, wenn Sie zurückblättern, welche Erfolge Sie bereits verzeichnen können.

Sie werden sich jetzt fragen, ob solch ein Diät Tagebuch für Sie persönlich sinnvoll ist und was Sie da überhaupt reinschreiben sollen.

Zuerst muss erwähnt werden, dass es nicht ratsam ist, erst mit dem Beginn einer Diät das Tagebuch zu führen, sondern beginnen Sie es bereits zwei Wochen früher, dieses besonders penibel zu führen. Denn nur so haben Sie die Möglichkeit herauszufinden, was Sie in Ihrer Ernährung falsch machen, da Sie jede, aber auch jede Mahlzeit dort einschreiben. Zudem sollten Sie auch niederschreiben, warum Sie eigentlich den Wunsch hegen, abzunehmen. Erst dann werden sich Ihre Augen öffnen und Sie werden feststellen, warum diese überflüssigen Pfunde überhaupt auf Ihren Hüften liegen. Begleiten Sie Ihr Essverhalten mit der Hilfe ihres Diät Tagebuchs und erkennen Sie Ihre Schwächen und Fehler, aber auch Ihre Stärken und finden Sie so zu einem gesunden und ausgewogenen Essverhalten.

Das Diät-Tagebuch – für wen eignet es sich?

Solch ein Diät Tagebuch muss man nicht unbedingt in Verbindung mit einer Diät führen, sondern man kann es auch beginnen, wenn man nur seine Ernährung umstellen möchte, weil man den Wunsch hegt, sich bewusster zu ernähren in Verbindung mit mehr sportlicher Aktivität.

Kurz und knapp ausgesprochen, ein Diät Tagebuch eignet sich für jeden, der gesünder leben will und als netten Nebeneffekt das ein oder andere Pfund Übergewicht verlieren will. Doch es ist absolut wichtig, das Sie wirklich ALLES in das Buch schreiben, was Sie über den Tag zu sich nehmen und nicht nur die Hauptmahlzeiten Frühstück, Mittag und Abendessen. Denn es sind gerade die zahlreichen Snacks im Laufe des Tages, wie der Schokoriegel nach dem Einkaufen, der Milchkaffee mit dem belegten Brötchen in der Bäckerei nebenan in der Mittagspause oder aber die Tafel Schokolade oder die Tüte Chips am Abend. Denn sie alle sind das Grundübel für die lästigen und überflüssigen Pfunde.

Die wichtigsten Angaben in dem Diät Tagebuch!

Wenn Sie sich im Internet umsehen, dann werden Sie die verschiedensten Formen von Diät Tagebüchern finden, die kostenlos heruntergeladen werden können. Selbst Apps für das Smartphone gibt es und deshalb ist es wichtig, das Sie im Vorfeld genau überlegen, wie genau Sie Ihren Lebensstil beobachten und auf den Zahn fühlen wollen. Wenn Sie ganz ambitioniert sind, dann können Sie dieses auch in Papierform niederschreiben oder ein Dokument auf Ihrem PC anlegen. Gerade die Papierform bietet einige Vorteile, denn so können Sie hin und wieder zurückblättern und sich über Ihre Erfolge freuen.

Zu Beginn des Diät Tagebuches sollten Sie Ihre persönlichen Daten einschreiben, dazu zählen: Alter, Größe, Geschlecht und Ihr Startgewicht! Zudem haben Sie auch die Möglichkeit Ihre Wunschgewicht, also Ihr Ziel einzutragen.

Möchten Sie das Tagebuch ganz genau führen, dann sollten Sie jedes Lebensmittel, dass Sie verzehren mit der dazugehörigen Kalorienzahl eintragen. Doch nicht vergessen sollten Sie die Getränke, denn hier greift man oftmals auf die gesüßten kalorienreichen Flüssigkeiten zurückgreifen, welche ebenso eine Gewichtszunahme fördern.

Auch sehr wichtig ist, dass man den Aspekt der sportlichen Betätigung und der täglichen Bewegung nicht vergisst, in sein Tagebuch mit einzubeziehen.  Denn es reicht nicht aus, nur Kalorien zu zählen, sondern man muss auch viel Sport treiben, da reicht es teilweise schon aus, wenn man beispielsweise das Rad nimmt, um die Brötchen zu holen, die Treppen anstatt den Aufzug nimmt oder aber ein oder zwei Stationen früher aussteigt aus dem Bus um die Arbeit zu erreichen. Wer dann zusätzlich noch einen Sport betreibt, wie beispielsweise Joggen der verbrennt mehr Kalorien und kommt so auch eher zum gewünschten Erfolg. Setzen Sie sich auch Termine, an denen Sie sich wiegen und Ihr Körpergewicht dann in Ihrem Diättagebuch festhalten in der Gewichtsrangliste.

Fazit ist …

es klingt nach sehr viel Aufwand ein solches Tagebuch zu führen und sicherlich schreibt sich dieses Buch nicht von selbst. Es gehört schon ein großes Mass an Disziplin dazu, solch ein Diät Tagebuch zu führen, doch Sie werden sehen es wird sich am Ende auszahlen. Sie werden sehen, je genauer Sie ihr Tagebuch führen umso größer sind Ihre Erfolge.

Doch Sie werden auch feststellen, dass Ihr Diät Tagebuch Ihnen auch ganz gnadenlos aufzeigt, wenn Sie sich falsch verhalten.

Doch sei als Letztes erwähnt, so ein Diät Tagebuch verhilft Ihnen dazu effektiv abnehmen zu können und somit den Weg in ein nicht nur schlankeres, sondern auch gesünderes und aktiveres Leben zu ebnen. Jedoch müssen Sie ehrlich zu sich selbst sein, das ist die Grundvoraussetzung für solch ein Diät Tagebuch. Das heißt, Sie müssen auch die kleinste Sünde und die größte Versuchung ganz penibel niederschreiben, was Sie gegessen haben.

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